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Aebiareal Burgdorf

Aebiareal Burgdorf

Wohnen auf dem ehemaligen Areal der Aebi Landmaschinenfabrik

Auftraggeberin: Alfred Müller AG
Wettbewerbsgewinn: 2018, 1. Rang
Realisierung: 2019-2025
Baukosten: 63 Mio. CHF

Neuinterpretation der Aebihalle
Die ehemalige Aebihalle war ein markantes Gebäude mit starkem Charakter. Dessen gestalterische Elemente wurden aufgenommen und zeitgemäß neu interpretiert: ein ausgeprägtes Sockelgeschoss, vertikale Betonprofile sowie ein leicht auskragendes Vordach. In der gegliederten Fassade spiegelt sich die industrielle Vergangenheit des Ortes wider.

Wohnarchitektur mit vielfältigem Angebot
Im Erdgeschoss des Mietgebäudes A1 sind Gewerbeflächen vorgesehen, während im Eigentumsgebäude A2 Wohnateliers realisiert werden. Durch das Split-Level-Konzept sind alle Räume direkt ebenerdig zur Umgebung ausgerichtet.
 Die Miet- als auch die Eigentumswohnungen verfügen über großzügige, offene Wohn- und Essbereiche und sind stets zweiseitig orientiert. Während die Mietwohnungen überwiegend durchgesteckt sind, steht bei den Eigentumswohnungen das Wohnen rund um eine Loggia im Mittelpunkt. Die klar getrennten Tag- und Nachtzonen ermöglichen zudem klassisches Familienwohnen.
Das fünfgeschossige Gebäude A1 fügt sich im Nordosten harmonisch an das siebengeschossige Gebäude A2 an. In ihrer Volumetrie nehmen beide Bauten Bezug auf die ehemaligen Aebi-Landmaschinenfabriken, die einst an dieser Stelle standen.

Flexibler Verwaltungs- und Gewerbebau
Der viergeschossige Gewerbe- und Bürobau Perron Süd ist durch zwei massive Betonkerne sowie tragende Stützen entlang der Fassade strukturell gegliedert. Diese Bauweise erlaubt eine flexible Nutzung und effiziente Flächenorganisation und eignet sich ideal für verschiedene Büroformen wie Großraumbüros, Praxisgemeinschaften oder Einzelbüros.
Das Gebäude ist in drei Volumina unterteilt, wodurch sich zwischen den beiden Kernen im zweiten Obergeschoss auf der Nordseite und im vierten Obergeschoss auf der Südseite eine großzügige Dachterrasse entfaltet.